Reis ist seit der Renaissance in Italien bekannt und wird vorwiegend in der Poebene angebaut. Die bekanntesten für Risotto geeigneten Sorten sind Arborio, Vialone und Carnaroli.
Risotto wird wie Pasta als erster Hauptgang (primo piatto) oder als Beilage zu einem Schmorgericht serviert. Risotto wird in vielen Variationen zubereitet, als Risotto mit Steinpilzen, mit Trüffel oder Risotto mit Meeresfrüchten. Zu den Besten Sorten zählt der Risotto von Acquerello der bis zu 8 Jahren gelagert wird.
Heutige Anbaugebiete für Reis sind Asien – insbesondere China, Indien und andere Teile Südostasiens. Mehr als 95 % des Ertrages wird dort erbracht. In Europa liegt ein bedeutendes Anbaugebiet in Norditalien (Poebene), dort speziell im Nordosten des Piemont in den Provinzen Biella und Vercelli. Weitere europäische Reiserzeuger sind Portugal, Spanien und Frankreich.
Bekannt sind die Sorten Basmati, Himalaya oder Jasmin Duftreis und aus Italien verschieden Arten von Risotto dort gehören die Sorten Arborio, Vialone und Carnaroli zu den bekanntesten Vertretern. In Frankreich gehört der Roter Camargue-Reis, der seine rote Farbe durch den tonhaltigen Boden erhält zu den sehr nahrhaften Sorten.