Exklusive Tee Sorten von Hampstead
Die Teegärten der Plantage Makaibari, die sich seit 1859 im Besitz der Familie Banerjee befindet, werden nicht nur ökologisch, sondern grundsätzlich nach anerkannten Methoden des biodynamischen Landbaus bewirtschaftet. Im ökologischen Landbau schlägt nicht – wie allgemein im Standardlandbau üblich – alle vierzehn Tage die „chemische Keule“ zu. Jedoch, in Unterscheidung zum ökologischen Landbau, der nur auf dem Verzicht der Verwendung chemischer Mittel basiert, werden in den Methoden des biodynamischen Landbaus zusätzlich Symbiosen genutzt, welche Pflanzen miteinander zum gegenseitigen Vorteil eingehen. Kräuter und Gräser wachsen zwischen den Teesträuchern. Dieses „Unkraut“ liefert gleichzeitig Mulchmaterial zur Erhöhung der organischen Bestandteile im Boden und schützt vor Erosionen. Krankheiten und Schädlinge werden so in Grenzen gehalten. Eine weitere wichtige Pflanze in den Teegärten der Makaibari-Plantage ist der Indigo-Ferra Baum. Dieser Baum besitzt die Fähigkeit, Stickstoff über seine Wurzeln in den Boden abzugeben, und er spendet dem Teestrauch notwendigen Schatten.
Die Makaibari-Plantage hat eine Gesamtfläche von 673 ha, von denen aber nur 274 ha mit Teepflanzen bebaut sind. Die restlichen Flächen stehen für Wald, Arbeitersiedlungen und Produktionsgebäude zur Verfügung. Der biodynamische Landbau bedingt, dass sich der Ertrag um 50 % reduziert hat. Außerdem werden mehr Arbeitskräfte benötigt; der Tee wird von Hand gepflückt. Um rund 500 g in Form frischer, loser Teeblätter zu erhalten, müssen rund 3.000 Teeblätter mit der Hand gepflückt werden.
DE-ÖKO-039 DEMETER-zertifiziert und FAIRTRADE-gehandelt, stellt sicher, dass Mensch und Natur nicht ausgebeutet werden.